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Püppi *??.03.2000 †20.10.2014

Püppi (eine Boxer-Mix Hündin) kam im hohen Alter von ca. 10 Jahren über Umwege zu uns und hat sich in unsere Herzen "geschmust".

Püppi lebte viele glückliche Jahre bei meiner besten Freundin und Ihrer Familie. Ihre Erziehung und Ausbildung bekam Püppi im "Boxerclub Wandlitz" und war dort immer an der Seite Ihrer Hundehalterin. Im Alter von 8 Jahren schied Püppi aus dem Hundesport aus und "begab sich aufs Altenteil".

In diesem Lebensabschnitt gab es die Möglichkeit das Püppi "als Sozialpartner" zu einer Rentnerin kam und dort viele Jahre glücklich lebte. Als die Lebensumstände der Rentnerin keine gute Betreuung mehr sicherstellte wurde mir klar, dass Püppi einfach zu uns in die Familie wechseln mußte und MEHR als ein Gnadenbrot verdiente.

Die Integration "zwischen" unseren Schäferhunden gestaltete sich "ambitioniert" und gelang mit überlegtem Management und durch meine langjährigen Erfahrungen als Hundetrainerin.

Puppi und unser Senior-Schäferhund Anton verstanden sind schnell und prächtig und erkundeten schließlich zusammen ihre Welt. Wir hatten den Eindruck, die beiden sind "glücklich miteinander" ... Das Paar wurde unzertrennlich, ... "wie Latsch und Bommel".

Püppi kam stark übergewichtig zu uns, durch maßvolle Diät, Bewegung und die Möglichkeit nun wieder aktiv am Hundeleben teilhaben zu können bekam Püppi nun wieder "Figur und Taille",- wirkte fröhlich, agil, lustig und lebensfroh. Die einst so stille, fast schon lethargische Püppi lebte auf und konnte sogar "bellen und verbellen". Sie hatte wieder eine Aufgabe ... !

Es war schön mit anzusehen wie unsere beiden Alten (Anton und Püppi) gesund und fröhlich miteinander "alt" werden konnten.

Auch nach dem Tod von Anton nahm Sie an unserer Gemeinschaft teil und genoss ihre Streicheleinheiten. Im Alter von fast 14 Jahren schwanden Ihr die Kräfte. Sie verlor den Appetit und zog sich immer mehr zurück. Der "Hauch des nahen Todes" war deutlich zu vernehmen.

Wir bemühten uns sehr Püppi mit tierärztlicher Hilfe "bei Kräften zu halten" und Ihr Leben zu verlängern. Aber die "alte Dame" zeigte uns sehr deutlich, dass "sie keine Kraft mehr hatte und nun nicht mehr wollte". Die Fürsorge für unsere Hunde verlangt von uns so etwas zu erkennen, zu verstehen und auch loszulassen. Püppi ging (von Ihrer Liegedecke aus und einer Tube Leberwurst abgelenkt) am 20.10.2014 schnell und schmerzlos über die Regenbogenbrücke.

Püppi, du hast uns allen viel Freude gemacht ... nun lauf ... suuuuch und finde deinen Anton !

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